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BFGjournal 12, Dezember 2011, Seite 422

„Verbesserte Legistik für Verständlichkeit und Gleichmäßigkeit der Besteuerung“

Im UFSjournal zu Gast: Mag. Gottfried Maria Sulz, Steuerberater in Wien

Gottfried Maria Sulz

Mag. Gottfried Maria Sulz, Steuerberater und Partner einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei, ist Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und Vorsitzender Stellvertreter der Arbeitsgruppe Umgründungssteuerrecht. Der Autor vieler Bücher, Kommentare und Fachbeiträge ist auch ständiger Mitarbeiter im UFSjournal. Wir trafen ihn am 12. SWK-Steuerrechtstag und baten ihn zum Interview.

UFSjournal:Eduard Müller hat am SWK-Steuerrechtstag einige Instrumente zum Schwerpunkt Tax Compliance zur Erhöhung der Abgabenmoral, wie z. B. das Horizontal Monitoring,vorgestellt.Wie stehen Sie zu diesen Maßnahmen?

Gottfried Sulz: Aus Sicht der Finanzverwaltung bringt das Horizontal Monitoring sicherlich Vorteile, die Betriebe näher kennenzulernen. Andererseits schlüpft hier der Finanzbeamte unwillkürlich stärker in die ungewohnte und vielleicht doch ungewollte Rolle des Beraters, wenn er laufend nicht verwirklichte Sachverhalte steuerlich in allen Abgabengebieten würdigen muss und Rechtsauskünfte erteilt. Interessant jedenfalls wäre, wenn in das Horizontal Monitoring nicht nur Konzerne(teile), sondern auch in der Öffentlichkeit stehen...

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