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IRZ 12, Dezember 2011, Seite 503

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

besorgniserregend weitet sich die Finanzmarktkrise nun ganz offensichtlich zu einer realen Wirtschaftskrise aus. Und der schlimmste Teil der Krise steht uns noch bevor, meinen zumindest 73 Prozent der Bundesbürger im aktuellen ARD-DeutschlandTrend vom Dezember 2008. – Nein, hier ist der aufmerksamen Schlussredaktion kein Tipp-Fehler entgangen. Dieses Statement steht so im Editorial von Heft 12/2008 der IRZ. Parallelen zur gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage sind, drei Jahre später, unverkennbar. Auch dieser Tage jagt eine Hiobsbotschaft die andere, und europäische Länder werden gar reihenweise durch die Ratingagenturen herabgestuft, zuletzt Portugal, Ungarn oder auch Belgien. In dieser misslichen Situation erreicht uns zumindest eine erfreuliche Nachricht: Noch trotzt die deutsche Wirtschaft der EU-Schuldenkrise. Vor allem die Binnennachfrage und die Investitionen der Unternehmen stützten das deutsche Wirtschaftswachstum der letzten Monate. Der Ifo-Index, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, ist im November leicht gestiegen. Die aktuelle Geschäftslage ist den Firmenangaben zufolge unverändert positiv. Die deutsche Wirtschaft schlägt sich vor dem ...

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