Patrick Moser/Markus-Maximilian Eiselsberg

Prozesse im Unternehmen

2. Aufl. 2020

ISBN: 978-3-7073-4087-7

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Prozesse im Unternehmen (2. Auflage)

S. 342. Die unternehmerische Leistungserstellung

Wie im ersten Kapitel angeführt, beeinflusst die Gestaltung der Organisation die unternehmerische Leistungserstellung. Unternehmerische Leistungserstellung wird als planmäßiges Handeln des Unternehmens definiert, um bei den Konsumenten Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Bedürfnisbefriedigung erfolgt durch die Einhaltung zweier ökonomischer Prinzipien, die in unterschiedlichen Ausprägungen existieren. Das Minimumprinzip soll mit möglichst geringen Mitteln (Input) ein erzielbares Ergebnis (Output) ermöglichen. Das Maximumprinzip stellt ein möglichst hohes Ergebnis (Output) mit den gegebenen Mitteln in Relation. Diese Prinzipien werden beim Wirtschaften von Unternehmen angewandt, die auf die Deckung fremder Bedürfnisse ausgerichtet sind. Im Gegensatz dazu sind Haushalte auf die Deckung des eigenen Bedarfs gerichtet.

Der Output kann mit dem Begriff „Güter“ gleichgesetzt werden, die einer Person angeboten werden, um ein Bedürfnis oder einen Wunsch zu befriedigen. Neben der Unterteilung in materielle (greifbare) und immaterielle Güter (Dienste, Ideen …) kann eine weitere Untergliederung angeführt werden: Sachgüter, Dienst- und (kostenlose) Service...

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