GBG | Grundbuchsgesetz

G. Die Zustellverfügung des Grundbuchsantrages

• Von der Erledigung eines Grundbuchsgesuches sind gemäß § 119 GBG nachstehende Verständigungen von Amts wegen vorzunehmen:

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  der Antragsteller

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  diejenigen Personen, deren bücherliche Rechte abgetreten, belastet, beschränkt oder aufgehoben werden oder gegen die eine grundbücherliche Anmerkung erfolgt

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  bei gänzlicher oder teilweiser Löschung einer Eintragung diejenigen Personen, für die auf dem eingetragenen Recht weitere Einverleibungen oder Vormerkungen haften

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  der Eigentümer der Liegenschaft, wenn bereits eingetragene Rechte dritter Personen verpfändet oder abgetreten werden

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  wird eine Eintragung gegen einen Machtgeber auf Ansuchen seines Machthabers erwirkt, so ist der Beschluss dem Machtgeber zuzustellen, es sei denn, die Bevollmächtigung ist durch eine den Erfordernissen des § 31 GBG entsprechende Vollmacht dargetan

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  der Vertreter des Antragstellers

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  das Vermessungsamt ist von Änderungen, die im Grenz- oder Grundsteuerkataster enthaltene Angaben berühren (zB Grundstücksteilungen, Ab- und Zuschreibung von Grundstücken) in Kenntnis zu setzen – eine Verständigung des Vermessungsamtes von Eigentumsänderungen hat nach § 16 GUG zu unterbleiben

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  das Liegenschafts-Finanz...